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SHZ 25.06.2025

Im Gespräch

 

Das sagt Hemdingens Schulleiterin Regina Knösel zu Sport ohne eigene Halle

 

Zuletzt war die Grundschule Hemdingen wegen des Austritts der Gemeinden Bilsen und Langeln aus der bisher gemeinsamen Schulträgerschaft mit Hemdingen und Heede über das Amt Rantzau in den Schlagzeilen. Über die Auswirkungen hat shz.de-Redakteur Michael Bunk mit Schulleiterin Regina Knösel gesprochen.

 

Sie liegt nun schon einige Wochen zurück, doch Regina Knösel ist immer noch begeistert von der jüngsten Projektwoche an der Grundschule Hemdingen. „Was da auf die Beine gestellt wurde – ohne Turnhalle –, ist schon beeindruckend”, sagt die Schulleiterin. Klima und Zusammengehörigkeitsgefühl an der Schule seien nach wie vor gut.

Zum Interview trägt Knösel einen weinroten Hoodie mit dem weißen Aufdruck der Schule. Diese Schul-T-Shirts und -Pullis verkauft der Schulverein. Dieser bekommt dafür eine Spende.

Was hat Sie denn in den letzten Monaten und Jahren mehr beschäftigt: die politische Diskussion um die Schulträgerschaft mit dem Ausscheiden der Gemeinden Bilsen und Langeln oder die gesperrte Sporthalle, Frau Knösel?

Regina Knösel: In den letzten Monaten hat mich das beides eigentlich nicht beschäftigt. Die gesperrte Turnhalle war Thema, aber wir haben da eine ganz gute Lösung gefunden, die ich jetzt vielleicht als Zwischenlösung bezeichnen würde. Es findet wieder regulärer, qualifizierter Sportunterricht statt. Wir dürfen dafür die Turnhallen in Barmstedt und Ellerhoop nutzen. Das Auseinandergehen der die Schule tragenden Gemeinden hat uns im Schulalltag gar nicht beschäftigt – und mich als Schulleiterin auch nicht sehr, weil es auf meine Arbeit keine Auswirkungen hat. Ich habe das den Kolleginnen mitgeteilt. Aber solange unsere Schülerzahlen nicht rapide runter gehen, beschäftigt uns das nicht.

Erwarten Sie denn noch, dass noch irgendetwas passiert?

Nein. Ich habe im Sekretariat nachgefragt, wie viele neue schulpflichtige Kinder aus Langeln und Bilsen, die nach wie vor in unserer Zuständigkeit sind, bei uns nicht angemeldet wurden. Es sind sieben bis acht. Das ist nicht viel.

 
Bilder wie dieses haben die Schüler 
während der Projektwoche gemalt. 
Foto: Michael Bunk
 

 

Regina Knösel
Motivationsbild

Das war auch schon in der Vergangenheit nicht anders?

Es gibt zwischen den Schulen sowieso eine Wanderschaft und Kinder, die an der zuständigen Schule nicht angemeldet werden. Da gibt es die Privatschulen. Da gibt es Menschen, die in Barmstedt arbeiten und es günstiger finden, wenn ihre Kinder da zur Schule gehen. Dann haben wir die berühmten Grenzfälle, die irgendwo weiter entfernt in Bilsen wohnen, fast in Ellerau. Die kommen nie hierher. Das ist normal. Und umgekehrt haben wir immer wieder mal Kinder, die aus Barmstedt zu uns kommen. Auch Kinder aus Ellerhoop und Quickborn haben wir schon gehabt.

 

„Bei uns sind alle Kinder willkommen.“

 

Regina Knösel, Leiterin der Grundschule Hemdingen

 

Gab es Rückfragen aus der Elternschaft, gerade aus Bilsen und Langeln, ob mein Kind weiter hier zur Schule gehen darf? Gibt’s da Unsicherheiten?

Ja, es gab schon Unsicherheiten. Aber ich habe immer wieder erklärt, dass hier alle herzlich willkommen sind. Darauf habe ich auf Schulausschusssitzungen hingewiesen. Und so verhalten wir uns hier auch. Wenn ich Unterricht habe, sehe ich doch dem Kind nicht an, wo es hergekommen ist. Mir wurde aus beiden Gemeinden gesagt: Die Stimmung ist überhaupt nicht gegen unsere Schule. Alles andere würde mich auch sehr wundern.

Sie haben eben schon gesagt, dass das Thema Sporthalle für Eltern bei der Schulwahl eine deutlich größere Rolle spielt. Werden sie oft darauf angesprochen?

Bei der Anmeldung im Sekretariat ist danach durchaus gefragt worden, und es wird auch wahrscheinlich bei den paar, die ihre Kinder hier nicht angemeldet haben, die ausschlaggebende Rolle gespielt haben. Wir haben aber eine gute Antwort: Der Sportunterricht findet qualifiziert statt.

Wie kompensieren Sie den Wegfall der Sporthalle?

Zuallererst haben wir Kolleginnen, die Sport studiert haben und daher auch qualifizierten Sportunterricht bieten. Dann dürfen wir die Turnhallen der Gottfried-Semper-Schule in Barmstedt und in Ellerhoop nutzen, was örtlich auch am naheliegendsten ist. Der Konrektor der GSS unterstützt uns nach wie vor einfach toll. Auch steht ja der Sportplatz nach wie vor zur Verfügung. Den nutzen wir bei entsprechendem Wetter möglichst häufig.

Hat sich das jetzt mit den Shuttlebussen eingespielt?

Ja, im Moment läuft es gut. Ich hoffe sehr, dass wir es im neuen Schuljahr auch wieder gut hinbekommen. 

Gibt es weitere Bewegungsangebote, um nach drei Stunden Mathe mal den Kopf frei zu kriegen?

Unterricht in der Grundschule ist ja nun sowieso so, dass alle nicht immer 45 Minuten am Platz sitzen. Je kleiner die Kinder sind, desto mehr bauen wir Lehrerinnen Möglichkeiten ein, sich zu bewegen. Eine der Methoden ist zum Beispiel die Stationsarbeit. Zum Beispiel: Ich gehe die Buchstaben auf dem Boden nach, male sie mit dem Finger in den Sand und Ähnliches. Das hat aber gar nichts mit der fehlenden Turnhalle zu tun. Und natürlich versuchen wir, so viele Bewegungsangebote wie möglich in den Schulalltag einzubauen. Wir führen darüber hinaus schon sehr lange in jedem Schuljahr mit allen Schülerinnen und Schülern einen Lauftag und ein Leichtathletik-Sportfest durch.

Welche Rolle spielen Ihre Kolleginnen in dem Zusammenspiel mit der Diskussion von Außen und der geschlossenen Sporthalle? Wie gehen die damit um?

Das Kollegium ist ja von der Schließung der Turnhalle direkt betroffen. Daher besprechen, diskutieren und überlegen wir die meisten Handlungsschritte gemeinsam. Die Positionen, die ich nach außen hin vertrete, werden vom Kollegium mitgetragen. Wir haben teilweise Beschlüsse auf Konferenzen herbeigeführt, um diesen Rückhalt zu haben.

Auch den Brief zum Busproblem, den wir mit den Elternvertretern damals gemeinsam geschrieben haben, hatten wir im Kollegium vorher abgestimmt. 

 

Fledermäuse sorgen für Verzögerungen bei Planung des Schulcampus in Hemdingen

 

„Wir haben viele unermüdliche und ideenreiche Eltern aus allen vier Gemeinden. Und das zeigt für mich, wie verankert die Schule in Bilsen, Heede, Hemdingen und Langeln ist.“

Regina Knösel, Leiterin der Grundschule Hemdingen
 

 

Wie ist das Zusammenspiel mit den Elternvertretern?

Aus meiner Sicht ist es gut. Ich habe das Gefühl, dass wir uns, wenn es um die Turnhalle geht, einig sind. Ich versuche, auch da relativ offen und transparent mit allen Informationen umzugehen und, soweit es mir möglich ist, die Eltern mit einzubeziehen

Was ist für Sie noch wichtig?

Ich würde gern deutlich machen, dass wir trotz der fehlenden Turnhalle ein sehr lebendiges Schulleben haben.

Durch eine hohe Motivation und Einsatzbereitschaft sowohl des Kollegiums als auch der Eltern, die hier wirklich super engagiert und kreativ sind, können wir ganz viele Dinge, hier außer Unterricht auf die Beine stellen.

Nur einige Beispiele aus der letzten Zeit: Wir führen ein Leichtathletik-Sportfest durch. Wir haben eine super Projektwoche gehabt. Wir haben einen großen Schulausflug gemacht, der durch unseren Schulverein finanziell unterstützt wurde. Ebenso sind fest in unserer Jahresplanung eingeplant und daher schon Tradition: ein Lauftag im September, eine Wanderwerkstatt zum Thema Vögel im Nationalpark Wattenmeer, der Erntedank-Gottesdienst in der Kirche in Bilsen, unsere Beteiligung am Tag der Höflichkeit, das Adventsbasteln, die Faschingsfeier.

Ganz besonders hervorheben möchte ich dazu: Diese Aktionen finden meist mit der Unterstützung durch unsere sehr engagierte und aktive Elternschaft statt. Wir haben im Schulverein, im Schulfrühstücksteam und im Schulelternbeirat viele unermüdliche und ideenreiche Eltern aus allen vier Gemeinden. Und das zeigt für mich, wie verankert die Schule in Bilsen, Heede, Hemdingen und Langeln ist.

 

 

Alle Bilder und Text von Michael Bunk.

©2025 PMG Presse-Monitor GmbH & Co. KG 2/3

Wörter: 1.238

Autor/-in: Michael Bunk

https://www.shz.de/kontakt/autor/Michael-Bunk-20001581

 

Weblink: https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/hemdingens-schulleiterin-regina-knoesel-zu-sport-ohne-eigene-halle-48875820

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